Ein integratives Modell - Interdisziplinarität in der Rehabilitation

Autor/innen

  • Jürg Ackeret

Abstract

Aus psychotherapeutischer Sicht enthält ein als integrativ zu bezeichnendes Modell in einer Rehabilitation optimale Ansatzpunkte für therapeutisches Handeln. Nach einem kurzen Überblick über Entwicklung und Bedeutung von Rehabilitation in jüngerer Zeit skizziert der Autor ein integratives Modell. Dieses Modell sieht vor, den Wissenstand aus den in einer Rehabilitation jeweils zur Verfügung stehenden Angebotsformen zusammenzubringen und bemüht sich um eine Gesamtschau. Wichtig für das Verständnis des integrativen Modells ist eine die pathogenetische Perspektive komplementär ergänzende Sichtweise. Einige inhaltliche und organisatorische Grundlagen des integrativen Modells werden in ihren Entfaltungsmöglichkeiten und Entfaltungsgrenzen hinsichtlich der Praxis in der Rehabilitation beleuchtet. Ein Fallbeispiel soll die Komplexität psychotherapeutischen Handelns in der stationären Rehabilitation erläutern.

Schlüsselwörter Integratives Modell; Interdisziplinarität; stationäre Rehabilitation bei somatischen Erkrankungen; Rehabilitationsprozess; Psychotherapie in der Rehabilitation; Salutogenese.

Autor/innen-Biografie

Jürg Ackeret

Dr. Jürg Ackeret, Psychotherapeut in eigener Praxis in Kreuzlingen und Leitender Psychologe Rehaklinik Walenstadtberg. Tätigkeit in der Rehabilitation, Psychotherapie und Verkehrspsychologie. Langjähriges Vorstandsmitglied des Verbands Ostschweizer Psychotherapeuten und Delegierter in der Schweizer Charta für Psychotherapie, diverse Verbandsmitgliedschaften

Korrespondenz: Nationalstrasse 17, 8280 Kreuzlingen, Schweiz

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Veröffentlicht

01.07.2010

Zitationsvorschlag

Ackeret, J. (2010). Ein integratives Modell - Interdisziplinarität in der Rehabilitation. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 139–145. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/8