Verwicklung, Verstrickung, Verstehen und die Wächter professionellen Verhaltens: ein wissenschaftlich-virtueller Diskurs
Abstract
Der im Internet geführte virtuelle Diskurs zwischen Kolleginnen und Kollegen verschiedener therapeutischer Schulen zeigt, dass es notwendig ist, sich dem Thema (sexueller) Missbrauch durch Psychotherapie aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Der Diskurs zeigt zentrale Positionen auf, die berücksichtigt werden müssen, um dem Thema fachlich kompetent, ausgewogen, respektvoll und seriös zu begegnen. Der Diskurs zeigt aber ebenso auf, wie elementar wichtig es ist, sich beispielsweise im Rahmen einer Peer-Supervision gerade auch zu den unterschiedlichen persönlichen Ansichten, dem jeweiligen subjektiven Erleben und den entsprechenden Erfahrungen auszutauschen.Schlüsselwörter (Sexueller) Missbrauch in der Psychotherapie; Ethik; Therapie-Schulen; Kultureller Kontext; Hermeneutik; Kollegialer Respekt; Therapiebeziehung; Wissenschaftlicher Diskurs
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Veröffentlicht
01.01.2007
Zitationsvorschlag
Sollmann, U., Böttcher, G., Burucker, I., Henze, M., Schuch, H. W., Schultz-Venrath, U., … Ulshöfer, J. (2007). Verwicklung, Verstrickung, Verstehen und die Wächter professionellen Verhaltens: ein wissenschaftlich-virtueller Diskurs. Psychotherapie-Wissenschaft, (1), 32–38. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/137
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