Panikstörung und Selbstkonzept. Die Behandlung von Panikstörungen in der personzentrierten Psychotherapie

Autori

  • Christine Wakolbinger

Abstract

Ausgehend von der Persönlichkeitstheorie von Carl Rogers beschäftigt sich der vorliegende Beitrag aus einer phänomenologisch-herme-neutischen Perspektive mit dem Krankheitsbild der Panikstörung. Es wird Gemeinsamkeiten in der Selbstentwicklung bei Klienten mit Angstattacken nachgegangen und der spezifische Konflikt zwischen Selbstkonzept und organismischen Erfahrungen dargestellt. Panikattacken zeigen sich als Symptom eines grundlegenden Konfliktes zwischen Strebungen nach Autonomie einerseits und nach Sicherheit und Geborgenheit andererseits. Weiters wird der Versuch unternommen, die lebensgeschichtliche Genese der Inkongruenz zu beschreiben. Der letzte Teil des Beitrags beschäftigt sich mit relevanten Aspekten der therapeutischen Beziehung und stellt den Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses dar.

Schlüsselwörter:
Panikstörung, Selbstkonzept, Personzentrierte Psychotherapie.

Biografia autore

Christine Wakolbinger

Mag. Christine Wakolbinger, geboren 1960, klinische Psychologin und personzentrierte Psychotherapeutin. Tätigkeit in freier Praxis in Wien und Niederösterreich.

Korrespondenz: Mag. Christine Wakolbinger, Fillgradergasse 9/9, A-1060 Wien

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Pubblicato

1996-01-01

Come citare

Wakolbinger, C. (1996). Panikstörung und Selbstkonzept. Die Behandlung von Panikstörungen in der personzentrierten Psychotherapie. Psychotherapie-Wissenschaft, 4(1), 43–47. Recuperato da https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/659