Psychotherapie im Krankenhaus: Eine Fallgeschichte

Autor/innen

  • Marianne Ringler

Abstract

Das folgende Fallbeispiel soll illustrieren, welche Faktoren in psychotherapeutischen Interventionen im Krankenhaus zu beachten sind. Gemeinsame Zielvorstellungen zwischen Überweisern, Patienten und Psychotherapeuten sind dabei vordringlich zu beachten, damit in der Folge Übertragungsund Gegenübertragungsprozesse, wenn schon nicht bearbeitet, so doch in solcher Weise berücksichtigt werden können, daß ein Behandlungserfolg zustande kommen kann Das Beispiel illustriert gleicherweise die eminente Bedeutung der Angehörigen und die Notwendigkeit, mit ihnen zu arbeiten Behandlungserfolge sind nicht allein auf der Ebene der psychischen Funktionen zu lokalisieren, sondern sollten gleicherweise in einer Verbesserung des Körperstatus resultieren

Schlüsselwörter:
Konsiliar-, Liaisonpsychotherapie, Psychotherapie im Krankenhaus, Fallstudie, Psychosomatik, Gegenübertragung.

Autor/innen-Biografie

Marianne Ringler

Univ.-Prof. Dr. Marianne Ringler, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychoanalytikerin, Verhaltenstherapeutin. Forschungsschwerpunkte: Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe, psychoanalytische Psychotherapie bei chronischen körperlichen Erkrankungen, Psychotherapie im Krankenhaus.Univ.-Prof. Dr. Marianne Ringler, Universitätsklinik für Tiefenpsychologie und Psychotherapie, Währin-ger Gürtel 18-20, A-1090 Wien

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Veröffentlicht

01.04.1997

Zitationsvorschlag

Ringler, M. (1997). Psychotherapie im Krankenhaus: Eine Fallgeschichte. Psychotherapie-Wissenschaft, 5(2), 118–122. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/619