Operation gelungen - Patient tot? - Über die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen

Autor/innen

  • Alfred Köth

Abstract

Der folgende Beitrag illustriert am Beispiel einer Kindertherapie die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen. Die 33 Stunden umfassende Kindertherapie wird in verschiedenen Phasen detailliert beschrieben und anhand von 12 der insgesamt 25 gemalten Bilder wird die innerpsychische Entwicklung des Kindes veranschaulicht. Dennoch muss die Psychotherapie insgesamt am Ende als erfolglos eingeschätzt werden, da die Symptomatik beim Kind nicht dauerhaft geändert wurde und eine „Fremdplatzierung" des Kindes erfolgte.

Schlüsselwörter:
Kinderpsychotherapie; Therapieerfolgsforschung; Messkriterien

Autor/innen-Biografie

Alfred Köth

Alfred Köth, Jg.1951, Diplompädagoge, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, arbeitet halbtags in einer Tagesgruppe für verhaltensauffällige Kinder. Parallel dazu in freier Praxis als Körperpsychotherapeut mit Erwachsenen.Interessensschwerpunkte: Methodenvielfalt, Forschung zur Wirkungsweise von Psychotherapie

Korrespondenz: Alfred Köth, Damaschkeanger 37, D-60488 Frankfurt

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Veröffentlicht

01.07.2003

Zitationsvorschlag

Köth, A. (2003). Operation gelungen - Patient tot? - Über die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen. Psychotherapie-Wissenschaft, 11(3), 121–131. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/424