Operation gelungen - Patient tot? - Über die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen
Abstract
Der folgende Beitrag illustriert am Beispiel einer Kindertherapie die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen. Die 33 Stunden umfassende Kindertherapie wird in verschiedenen Phasen detailliert beschrieben und anhand von 12 der insgesamt 25 gemalten Bilder wird die innerpsychische Entwicklung des Kindes veranschaulicht. Dennoch muss die Psychotherapie insgesamt am Ende als erfolglos eingeschätzt werden, da die Symptomatik beim Kind nicht dauerhaft geändert wurde und eine „Fremdplatzierung" des Kindes erfolgte.Schlüsselwörter:
Kinderpsychotherapie; Therapieerfolgsforschung; Messkriterien
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Veröffentlicht
01.07.2003
Zitationsvorschlag
Köth, A. (2003). Operation gelungen - Patient tot? - Über die Schwierigkeit, „Therapieerfolg" zu messen. Psychotherapie-Wissenschaft, 11(3), 121–131. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/424
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