Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Psychotherapie im spannungsfeld mit schule und Elternhaus Vernetzte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie -Was wird gebraucht?
Abstract
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Beitrag eine aktuelle Art der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie leisten muss, so dass sie als Ergänzung für erfolgreiche schulische Bildungs- und Erziehungsprozesse gelten kann. Der Beitrag beginnt mit der Auffächerung der in der aktuellen Literatur erwähnten Grundbedürfnisse und Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen. Daraus abgeleitet wird auf das professionelle Selbstverständnis, die Aufgaben sowie die Zielsetzungen der Disziplinen Pädagogik und Therapie eingegangen, die darin verborgene „Chance der Andersartigkeit“ und die Notwendigkeit der Koordination der Bemühungen erschlossen. Als Fazit wird aufgezeigt, dass die Grundbedürfnisse von Kindern, von pädagogischen und therapeutischen Fachpersonen, um eine Annäherung an eine optimale Nutzung der therapeutischen Maßnahmen zu erreichen, sich ähneln, die Chancen der Setting sich jedoch unterscheiden.Schlüsselwörter Grundbedürfnisse; Integrative Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie; Netzarbeit; Resilienz; Safe place.
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Veröffentlicht
01.04.2010
Zitationsvorschlag
Katz-Bernstein, N. (2010). Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Psychotherapie im spannungsfeld mit schule und Elternhaus Vernetzte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie -Was wird gebraucht?. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 67–73. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/17
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