Feminisierung des Berufes PsychotherapeutIn

Autor/innen

  • Eva Jaeggi

Abstract

Ausgehend von der Tatsache, dass immer weniger Männer den Beruf des Psychotherapeuten wählen, werden Überlegungen über die Ursachen und Konsequenzen dieser Tatsache angestellt. Da es wenig „harte“ Daten dazu gibt, lassen sich vor allem Hypothesen aufstellen. Sowohl biologische als auch soziologische und Gender-Aspekte werden dabei erörtert. Diese Aspekte können in Hinblick sowohl auf die Motive zur Berufswahl als auch auf die möglichen Folgen der Feminisierung des Berufes herangezogen werden.

Schlüsselwörter: Gender-Problematik, Anerkennung des Therapeutenberufes, Vergleich von Therapieschulen, Weltbilder von Therapeuten, Patient(in)-Therapeut(in)-Dyade, therapeutische Gesellschaft

Autor/innen-Biografie

Eva Jaeggi

Eva Jaeggi, Studium der Psychologie, Philosophie und Geschichte in Wien. Dr. phil. Univ.-Prof. emerit. (TU Berlin), Verhaltenstherapeutin und Psychoanalytikerin, Lehrtherapeutin und Supervisorin. Verfasserin von Büchern und Artikeln zu modernen Lebensformen, zum Beruf des Psychotherapeuten und zu Therapietechniken sowie zur Didaktik der theoretischen Ausbildung.

Veröffentlicht

29.04.2015

Zitationsvorschlag

Jaeggi, E. (2015). Feminisierung des Berufes PsychotherapeutIn. Psychotherapie-Wissenschaft, 4(2), 87–95. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/147

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit