Querschnittlähmung: Psychologischer Forschungsstand
Abstract
Dieser Beitrag beschreibt schwerpunkt-mässig die Entwicklung der psychologischen Rehabilitation bei Querschnittlähmung von den Anfängen bis zum aktuellen Forschungsstand. Dabei wird gezeigt, wie sich die psychologische Rehabilitation innerhalb der medizinischen Strukturen zu entwickeln begann und welchen Weg sie genommen hat. Die ersten Betrachtungsweisen waren psychoanalytisch geprägt, gefolgt von Phasenmodellen der Verarbeitung mit oft anekdotischen Beschreibungen. Dann setzte die empirische Outcome-Forschung ein, die ihre Ergebnisse mit der anschliessenden Coping- und Appraisal-Forschung zu erhellen versuchte. Es werden ein erweitertes Bewältigungsmodell (Airbag), ein Trainingsprogramm (CET), die soziale Unterstützung und die Belastung der Angehörigen sowie die Beziehung zum bio-psycho-sozialen Modell der ICF beschrieben.Schlüsselwörter Querschnittlähmung; Rehabilitation; Forschung, Bewältigung; Phasenmodelle; Airbag; Angehörige; ICF
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Veröffentlicht
01.07.2010
Zitationsvorschlag
Lude, P. (2010). Querschnittlähmung: Psychologischer Forschungsstand. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 153–161. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/10
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