Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Psychotherapie im spannungsfeld mit schule und Elternhaus Vernetzte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie -Was wird gebraucht?

Autor/innen

  • Nitza Katz-Bernstein

Abstract

In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Beitrag eine aktuelle Art der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie leisten muss, so dass sie als Ergänzung für erfolgreiche schulische Bildungs- und Erziehungsprozesse gelten kann. Der Beitrag beginnt mit der Auffächerung der in der aktuellen Literatur erwähnten Grundbedürfnisse und Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen. Daraus abgeleitet wird auf das professionelle Selbstverständnis, die Aufgaben sowie die Zielsetzungen der Disziplinen Pädagogik und Therapie eingegangen, die darin verborgene „Chance der Andersartigkeit“ und die Notwendigkeit der Koordination der Bemühungen erschlossen. Als Fazit wird aufgezeigt, dass die Grundbedürfnisse von Kindern, von pädagogischen und therapeutischen Fachpersonen, um eine Annäherung an eine optimale Nutzung der therapeutischen Maßnahmen zu erreichen, sich ähneln, die Chancen der Setting sich jedoch unterscheiden.

Schlüsselwörter Grundbedürfnisse; Integrative Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie; Netzarbeit; Resilienz; Safe place.

Autor/innen-Biografie

Nitza Katz-Bernstein

Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, K-J.PT (SVP), Logopädin (SAL), Supervisorin und Ausbildnerin für K-J.PT (FPI, EAG). 1994-2009 Leitung des „Zentrum für Beratung und Therapie“ der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund. Z.Zt. Senior Research Prof. for Education Science (DFG-Projekt) an der TU Dortmund.

Korrespondenz: Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Unterstadt 6, 5200 Schaffhausen, Schweiz

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Veröffentlicht

01.04.2010

Zitationsvorschlag

Katz-Bernstein, N. (2010). Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Psychotherapie im spannungsfeld mit schule und Elternhaus Vernetzte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie -Was wird gebraucht?. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 67–73. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/17