Abstinenzlücken in der Therapieausbildung

Autor/innen

  • Wolfgang Schmidbauer

Abstract

Anhand eines Fallbeispiels wird das Zusammenspiel von Analyse, Behandlung, Ausbildungsbeziehung und emotionaler Beziehung als vielschichtiges und brisantes Geschehen dargestellt. Als Psychoanalytiker plädiere ich für eine klare Abstinenz in der therapeutischen Beziehung. Unklarheiten in der beruflichen Rolle resultieren vielfach aus der Ausbildung selbst. Ich unterscheide zwei zentrale Entwicklungsstadien der Ausbildungsinstitution: die Bewegungsphase hin zur stabilen Organisation und die Institutionsphase mit ihren gemeinsamen Regeln.

Schlüsselwörter Ausbildung; Lehrtherapie; Übertragungsbeziehung; Ausbildungsinstitution; Abstinenz; Professionelle Indentität

Autor/innen-Biografie

Wolfgang Schmidbauer

Dr. phil. Dipl.-Psych. Wolfgang Schmidbauer studierte Psychologie, Pädagogik, Kulturanthropologie und Psychopathologie.
Tätigkeit als freier Schriftsteler in Deutschland und Italien. Ausbildung zum Psychoanalytiker. Gegenwärtig Lehrana-lytiker in München. Um die 35 Buchveröffentlichungen.

Korrespondenz: Ungererstraße 66,
80805 München, Deutschland

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Veröffentlicht

01.01.2007

Zitationsvorschlag

Schmidbauer, W. (2007). Abstinenzlücken in der Therapieausbildung. Psychotherapie-Wissenschaft, (1), 7–11. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/132

Ausgabe

Nr. 1 (2007): Psychotherapie Forum 15/1 (veröffentlicht bei Springer Wien New York)

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