Der „interaktionelle Körper“ in der analytischen Körperpsychotherapie
Abstract
Anhand entwicklungsgeschichtlicher Überlegungen und einer Fallvignette wird angedacht, wie man den Körper als „interaktionellen Körper“ in der analytischen Körperpsychotherapie konzeptualisieren kann. Ausgehend von einem „offenen Setting“, das Handlungsspielräume auf unterschiedlichen Ebenen begünstigt, sind in der analytischen Körperpsychotherapie nicht nur unbewusste Handlungsdialoge („Enactments“) von therapeutischem Interesse, sondern auch bewusst angeleitete interaktive Sequenzen. Eine Fokussierung der Interaktion im therapeutischen Geschehen, v. a. im Bereich körperlicher „Mikropraktiken“, ermöglicht spezifische technische Zugänge.Schlüsselwörter Enactment; Handlungsdialog; Interaktioneller Körper; Kern-Selbst; Körpermikropraktiken
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Veröffentlicht
01.04.2007
Zitationsvorschlag
Geißler, P. (2007). Der „interaktionelle Körper“ in der analytischen Körperpsychotherapie. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 78–84. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/126
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