Über die Zeitschrift

Mit wissenschaftlichen Beiträgen zur psychotherapeutischen Praxis und Forschung dient die Psychotherapie-Wissenschaft der anhaltenden und nachhaltigen Entwicklung der Psychotherapie. Sie nimmt Stellung zu aktuellen Fragen und Problemen und fördert den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc.

Die Zeitschrift zeichnet sich durch ihre Offenheit für alle psychotherapeutischen Richtungen aus, wie z.B. Psychoanalyse, Klientenzentrierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Körperpsychotherapie, Logotherapie, Psychodrama, Systemische Therapie, Familientherapie, Kinder- und Jugendlichentherapie, Gruppenpsychoanalyse, Dynamische Gruppenpsychotherapie, Katathymes Bilderleben, Hypnotherapie etc. Es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie. Die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein Begutachtungsverfahren durch internationale Gutachter.

Die Zeitschrift Psychotherapie-Wissenschaft wird regelmäßig in der Abstract-Datenbank PsycInfo der American Psychological Association (APA), im Directory of Open Journals (DOAJ) und in den Publikationsdatenbanken PSYNDEX und PsychArchives des Leibniz-Institut für Psychologie/Leibniz Institute for Psychology (ZPID) erfasst.

Psychotherapie-Wissenschaft ist die Nachfolgepublikation der zuvor im Springer-Verlag erschienenen Zeitschrift Psychotherapie-Forum. Von 2013 bis 2017 wurde sie von der Schweizer Charta für Psychotherapie, einer Abteilung der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), verlegt. Seit 2017 erscheint sie im Psychosozial-Verlag.

Aktuelle Ausgabe

Bd. 14 Nr. 1 (2024): Die Unverfügbarkeit in der Psychotherapiewissenschaft
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Das Heftthema dieser Ausgabe leitet sich aus der aktuellen Frage nach dem wissenschaftlichen Standort der Psychotherapie ab. Aktuell, da in der Schweiz die Ausbildungsinstitutionen in kurzen Abständen von sieben Jahren periodisch vom Staat akkreditiert werden. Eine beratende Instanz sind dabei psychologische Lehrstühle Schweizerischer und Deutscher Universitäten. Da es keine anthropologischen, humanistischen und psychodynamischen Lehrstühle mehr gibt, sind diese methodologisch v.a. am Messen und Zählen orientiert, was zu erheblichem Unverständnis mit einzelnen Ausbildungsinstituten geführt hat. Aus diesem Grund sind die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychotherapie von großer Relevanz und nicht einfach nur eine akademische Frage.

Veröffentlicht: 02.04.2024

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Editorial

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Das gemeinsame, schulenübergreifende Publikationsorgan ermöglicht auf hohem Niveau die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit grundlegenden Themen der Psychotherapie. Enthalten sind Originalarbeiten, Falldarstellungen, interdisziplinäre Projekte, Rezensionen und Tagungsberichte.

Alle Ausgaben sind im Open Access zugänglich. Darüber hinaus sind Einzelhefte und Abonnement auch als kostenpflichtige Druckversion verfügbar. Wenden Sie sich hierfür bitte an den Psychosozial-Verlag.