Selbsterfahrung in der Verhaltenstherapie - Konzepte und Methoden

Autor/innen

  • Anton-Rupert Laireiter

Abstract

Die vorliegende Arbeit ist der Darstellung und Analyse der theoretischen und empirischen Kriterien der Selbsterfahrung in der Verhaltenstherapie gewidmet. Sie geht aus vom gegenwärtigen Konzept der Verhaltenstherapie und beschreibt die verschiedenen Aufgaben und Funktionen, die Selbsterfahrung im Rahmen dieses Konzeptes besitzt. In weiteren Teilen der Arbeit werden die bisher entwickelten Modelle verhaltenstherapeutischer Selbsterfahrung angesprochen und die beiden wichtigsten (person- und praxisbezogene Selbsterfahrung) im Überblick erörtert, sowie die Frage der persönlichen oder Eigentherapie im Rahmen der Verhaltenstherapie und die Kriterien für die Konzeptbildung und Durchführung von Selbsterfahrung dargestellt. Abschließend werden nötige Weiterentwicklungen der Konzepte und Methoden aber auch der Forschung aus der Sicht des Autors diskutiert.

Schlüsselwörter:
Verhaltenstherapie, Selbsterfahrung, Eigentherapie.

 

Autor/innen-Biografie

Anton-Rupert Laireiter

Dr. Anton-Rupert Laireiter, Klinischer Psychologe,Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (Verhaltenstherapie), Universitätsassistent für Psychologie; Forschungsschwerpunkte: Soziale Netzwerk- und Unterstützungsforschung, Dokumentation von Psychotherapie, Qualitätssicherung von Psychotherapie; Selbsterfahrung und Eigentherapie in der Ausbildung in Psychotherapie.

Korrespondenz: Dr. Anton-Rupert Laireiter, Institut für Psychologie der Universität Salzburg, Abteilung Klinische Psychologie, Hellbrunner Straße 34, A-5020 Salzburg 

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Veröffentlicht

01.10.1996

Zitationsvorschlag

Laireiter, A.-R. (1996). Selbsterfahrung in der Verhaltenstherapie - Konzepte und Methoden. Psychotherapie-Wissenschaft, 4(4), 210–216. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/636