Féminisation de la psychothérapie : perspectives en matière de formation des psychothérapeutes

Auteurs

  • Brigitte Schigl

Résumé

Zusammenfassung: Der Artikel setzt die von Eva Jaeggi (Psychotherapie-Wissenschaft, 4, 87–95, 2014) begonnenen Überlegungen zur Feminisierung von Psychotherapie fort. Er fokussiert auf die Situation in den Ausbildungsgängen zur Psychotherapeutin und zum Psychotherapeuten, in denen fast 80 % weibliche Kandidatinnen zu finden sind. Was das für die Teilnehmer_innen1, für die Lehrtherapeut_innen und die Ausbildungseinrichtungen bedeutet, wird hier skizziert und führt zum Schluss, dass ein Festhalten an der Gleichverteilung von weiblichen und männlichen Lehrenden zumindest in den Gruppenselbsterfahrungen nicht angebracht ist. Die in jeder Konstellation erwachsenden Gender-Dynamiken zu reflektieren, ist unumgänglich.

Schlüsselwörter: Psychotherapie, Psychotherapieausbildung, Gender, Feminisierung von Psychotherapie

Biographie de l'auteur

Brigitte Schigl

Brigitte Schigl, Dr.in MSc. Prof.in, freie Praxis als Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin. Lehrende am Department für Psychotherapie und biopsychosoziale Interventionen der Donau-Universität Krems, Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin, Forschungsschwerpunkt Gender.

 

Publiée

2016-07-28

Comment citer

Schigl, B. (2016). Féminisation de la psychothérapie : perspectives en matière de formation des psychothérapeutes. Science psychothérapeutique, 6(1), 52–60. Consulté à l’adresse https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/273

Numéro

Rubrique

Article inédit