Tinnitus: eine Fallgeschichte

Autor/innen

  • Nancy Amendt-Lyon

Abstract

Aus einer relationalen Feldperspektive stelle ich als Gestalttherapeutin die Fallgeschichte einer Patientin dar, die an Tinnitus leidet. Ich begründe meine Interventionspraxis sowohl auf dem theoretischen Fundament von Laura Perls Konzept von „Kontakt und Stütze“ als auch auf dem Konzept der „schöpferischen Anpassung in einem schwierigen Feld“ von F. Perls, Hefferline und Goodman, das die dynamischen Wechselbeziehungen der psychischen, soziokulturellen und physischen Faktoren im Feld erfasst. Traumarbeit, ZweiSessel-Dialoge und Inszenierung zählen zu den praktizierten psychotherapeutischen Interventionen.

Schlüsselwörter:
Tinnitus; therapeutische Beziehung; Kontakt und Stütze; schöpferische Anpassung; Psychosomatik; Gegenübertragung

Autor/innen-Biografie

Nancy Amendt-Lyon

Nancy Amendt-Lyon, Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Gruppenanalyse und Supervision im ÖAGG, Psychotherapeutin und Supervisorin in freier Praxis, Vorstandsmitglied in der European Association for Gestalt Therapy (EAGT), Redaktionsmitglied der Fachzeitschriften „Gestalttherapie, Forum für Gestaltperspektiven“ und „Gestalt Review“, Mitherausgeberin des Buchs „Creative License: The Art of Gestalt Therapy“.

Korrespondenz: Nancy Amendt-Lyon, Kundmanngasse 13/23, 1030 Wien, Österreich

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Veröffentlicht

01.07.2004

Zitationsvorschlag

Amendt-Lyon, N. (2004). Tinnitus: eine Fallgeschichte. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 147–155. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/390