„Die Schüsse nach den Schüssen“ oder das Medientrauma von Erfurt
Abstract
Der Artikel schildert aus meiner Sicht als Traumatherapeutin und koordinierende Gesamtprojektleiterin des Psychologischen Nachsorgeprojektes am Erfurter Gutenberg-Gymnasium die Folgen des medialen Interesses. Psychische Belastungen auf den Einzelnen, die Schulgemeinschaft, die Bürger Erfurts und beteiligte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten werden aus rechtspsychologischer, verhaltenstherapeutischer und traumatheoretischer Perspektive erörtert und an Erfahrungen aus dem Nachsorgeprojekt verdeutlicht.Schlüsselwörter Medientrauma; Psychohygiene; Medientraining; Retraumatisierung; Schulmassaker; Amok
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Veröffentlicht
01.10.2007
Zitationsvorschlag
Wilms, I. A. (2007). „Die Schüsse nach den Schüssen“ oder das Medientrauma von Erfurt. Psychotherapie-Wissenschaft, (4), 179–182. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/111
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