Implementierung von Forschungsvorhaben zur Konsiliar-Liaison-Arbeit bei psychisch auffälligen Patienten im Allgemeinkrankenhaus

Autor/innen

  • Ulrike Ehlert

Abstract

In der vorliegenden Arbeit wird der Stand der Konsultations-Liaison-Forschung bei psychisch auffälligen Patienten des Allgemeinkrankenhauses dargestellt Es wird deutlich, daß insbesondere bezüglich des Wirksamkeitsnachweises psychiatrischer oder psychotherapeutischer Interventionen für den deutschsprachigen Forschungsbereich ein Defizit besteht Anhand eines Modells zu den Einflußfaktoren auf die Konsiliar-Liaison-Arbeit werden (a) die Komplexität der Untersuchungsbedingungen und (b) die verschiedenen Forschungsmethoden aufgezeigt. Für die Verknüpfung von praxis- und forschungsrelevanten Fragestellungen wird ein entsprechender Kriterienkatalog vorgestellt

Schlüsselwörter:
Konsiliar-Liaison-Arbeit, Forschungsstrategien, Forschungsmethoden, Evaluationsforschung.

Autor/innen-Biografie

Ulrike Ehlert

Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert, geb. 1960, Studium der Psychologie und Soziologie an der Universität Trier. Dipl. -Psych. 1984 an der Universität Trier, Promotion 1988, Verhaltenstherapeutin und Supervisorin. Seit 1988 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier, Forschungszentrum für Psychobiologie und Psychosomatik. Leiterin der Verhaltensmedizinischen Dienste der Universität Trier am Herz-Jesu-Krankenhaus und dem Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier. Forschungsschwerpunkte: Verhaltensmedizinische Konsiliar-Liaison-Arbeit am Allgemeinkrankenhaus, psychoendokrinologische Untersuchungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Korrespondenz: Dr. rer. nat. Ulrike Ehlert, Forschungszentrum für Psychobiologie und Psychosomatik, Universität Trier, Friedrich-Wilhelm-Straße 23, D-54294 Trier 

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Veröffentlicht

01.04.1997

Zitationsvorschlag

Ehlert, U. (1997). Implementierung von Forschungsvorhaben zur Konsiliar-Liaison-Arbeit bei psychisch auffälligen Patienten im Allgemeinkrankenhaus. Psychotherapie-Wissenschaft, 5(2), 73–85. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/614