Diagnostische Kriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und Konsequenzen für die therapeutische Praxis

Autor/innen

  • Gaby Gschwend

Abstract

Verschiedene Formen der Extrem-traumatisierung verursachen einheitliche psychophysiologische Reaktionen und charakteristische Persönlichkeitsveränderungen, die sich zu einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) verfestigen können, die grundlegend durch psychische Fragmentierung und entsprechende Phänomene der Desintegration gekennzeichnet ist. Die therapeutische Arbeit trägt den Besonderheiten der PTBS durch den Gebrauch spezifischer Methoden Rechnung, indem sie sich an gewissen Leitlinien in Akutintervention und Therapie orientiert und die charakteristische Psychodynamik in der therapeutischen Begegnung berücksichtigt Diese Aspekte sind Gegenstand des vorliegenden Beitrags.

Schlüsselwörter:
Posttraumatische Belastungsstörung, Akutintervention, Trauma-Therapie, Übertragung, Gegenübertragung

Autor/innen-Biografie

Gaby Gschwend

Lic. phil. Gaby Gschwend, Psychologin und Psychotherapeutin mit Praxis in Zürich, Opferhilfe- Therapeutin, Co-Präsidentin der Zürcher Fachstelle für Psychotraumatologie.

Korrespondenz: Gaby Gschwend, Kurhausstrasse 5, CH- 8032 Zürich

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Veröffentlicht

01.04.1999

Zitationsvorschlag

Gschwend, G. (1999). Diagnostische Kriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und Konsequenzen für die therapeutische Praxis. Psychotherapie-Wissenschaft, 7(2), 53–59. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/552