MemoryBooks - Gemeinsame Geschichte, gelungene Bindung und Leben mit Zukunft – ein Essay

Autor/innen

  • Ulrich Sollmann

Abstract

MemoryBooks sind Hefte die von Aidskranken Müttern zusammen mit ihren Kindern geschrieben werden. Sie sind Teil der afrikanischen Erzählkultur. Sie sind Teil der Bindungsgeschichte zwischen HIV-infizierten Müttern und Kindern sowie Grundlage und Quelle von Resilienz. Die MemoryBook-Bewegung zeigt nachdrücklich, wie zentrale Wirkelemente von Psychotherapie im nicht-psychotherapeutischen Kontext zur Wirkung kommen. Diese Bewegung kann auch Psychotherapie Mut machen, auf Resi-lienz-Prozesse vertrauen zu lernen.

Schlüsselwörter MemoryBook; Afrika; Bindung; Depression; Zukunft; Resilienz

Autor/innen-Biografie

Ulrich Sollmann

Ulrich Sollmann, Dipl. rer. soc., Körperpsychotherapie/bioenergetische Analyse in Bochum, Berater und Coach in Wirtschaft, Industrie und Politik, Vorstandstätigkeit in psychotherapeutischen Berufsverbänden, Medienexperte und Publizist.

Korrespondenz: Ulrich Sollmann Dipl. rer. soc., Höfestraße 87, 44801 Bochum, Deutschland

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Veröffentlicht

01.04.2009

Zitationsvorschlag

Sollmann, U. (2009). MemoryBooks - Gemeinsame Geschichte, gelungene Bindung und Leben mit Zukunft – ein Essay. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 85–89. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/55