Die symbolische Bedeutung des Körpersymptoms - Zur Behandlung psychogener Bewegungsstörungen mit Konzentrativer Bewegungstherapie

Autor/innen

  • Karin Schreiber-Willnow

Abstract

Die Behandlung von Patientinnen mit psychogenen Bewegungsstörungen in der psychosomatischen Klinik erfordert ein multimodales Vorgehen. In diesem Artikel wird der Beitrag der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) in der Behandlung dargestellt. Körpersymptome werden als symbolischer Ausdruck von unbewussten Konflikten, strukturellen Einschränkungen oder Traumafolgen verstanden. In einem ausführlichen Fallbericht einer Behandlung einer Patientin mit psychogenen Gangstörungen wird die Überlagerung dieser drei pathogenetischen Faktoren sichtbar und ein Individuum-bezogenenes körperpsychotherapeutisches Behandlungskonzept vorgestellt.

Schlüsselwörter Psychogene Bewegungsstörungen; Konzentra-tive Bewegungstherapie; Symbolisierung

Autor/innen-Biografie

Karin Schreiber-Willnow

Dr. rer. medic. Karin Schreiber-Willnow, Diplom-Mathematikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Therapeutin für Konzent-rative Bewegungstherapie an der Rhein-Klinik Bad Honnef; Forschungsschwerpunkte: stationäre Gruppentherapie, KBT; Mitglied im DKPM, DAKBT

Korrespondenz: Dr. rer. medic. Karin Schreiber-Willnow, Rhein-Klinik, Krankenhaus für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Luisenstraße 3, 53604 Bad Honnef, Deutschland

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Veröffentlicht

01.07.2009

Zitationsvorschlag

Schreiber-Willnow, K. (2009). Die symbolische Bedeutung des Körpersymptoms - Zur Behandlung psychogener Bewegungsstörungen mit Konzentrativer Bewegungstherapie. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 125–130. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/46