Beziehungsmuster und Werterangordnungen

Autor/innen

  • Alfred Köth

Abstract

Beziehung wird als Rahmen jeglicher Psychotherapie gesehen und gilt inzwischen mit unhinterfragbarer Selbstverständlichkeit als Methode, Wirkprinzip und Medium. Während ursprünglich die Struktur der Psyche „intrapsychisch“ konzeptuali-siert wurde, werden in jüngerer Zeit immer mehr „beziehungszentrische“ Konzepte entwickelt. Beziehungsmuster werden zum zentralen Gegenstand der Psychotherapie. Der Autor arbeitet am Beispiel der Ordnungsbegriffe von Hellinger und Scheler die Differenz zwischen der intrapsychischen und der interpersonellen Sichtweise heraus und plädiert statt einer Fixierung auf Beziehungsmuster für eine Orientierung an intrapsychischen Werterangordnungen.

Schlüsselwörter Beziehungsmuster; Wirkfaktor; Ordnungsbegriffe; Struktur der Psyche.

Autor/innen-Biografie

Alfred Köth

Dr. phil. Alfred Köth, Diplompädagoge, approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, arbeitet in freier Praxis als Körperpsychotherapeut mit Einzelnen, Paaren und Gruppen. 14 Jahre Erfahrung als angestellter Psychotherapeut im Bereich der Jugendhilfe. Von 1996-2000 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK e.V.) Dissertation 2006 über die Wirkungsweise von systemischen Aufstellungen.

Korrespondenz: Alfred Köth, Damaschkeanger 37, 60488 Frankfurt/Main, Deutschland

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Veröffentlicht

01.07.2009

Zitationsvorschlag

Köth, A. (2009). Beziehungsmuster und Werterangordnungen. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 101–107. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/43