Beziehungsmuster und Werterangordnungen
Abstract
Beziehung wird als Rahmen jeglicher Psychotherapie gesehen und gilt inzwischen mit unhinterfragbarer Selbstverständlichkeit als Methode, Wirkprinzip und Medium. Während ursprünglich die Struktur der Psyche „intrapsychisch“ konzeptuali-siert wurde, werden in jüngerer Zeit immer mehr „beziehungszentrische“ Konzepte entwickelt. Beziehungsmuster werden zum zentralen Gegenstand der Psychotherapie. Der Autor arbeitet am Beispiel der Ordnungsbegriffe von Hellinger und Scheler die Differenz zwischen der intrapsychischen und der interpersonellen Sichtweise heraus und plädiert statt einer Fixierung auf Beziehungsmuster für eine Orientierung an intrapsychischen Werterangordnungen.Schlüsselwörter Beziehungsmuster; Wirkfaktor; Ordnungsbegriffe; Struktur der Psyche.
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Veröffentlicht
01.07.2009
Zitationsvorschlag
Köth, A. (2009). Beziehungsmuster und Werterangordnungen. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 101–107. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/43
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