Genese chronischer Schmerzen im Spannungsfeld von Neuroplastizität und Psychodynamik
Abstract
Chronische Schmerzen bewirken die Ausbildung einer chronischen Schmerzkrankheit, die sich qualitativ grundsätzlich von Akutschmerzen unterscheidet und zu deren Verständnis neurophysiologische Erkenntnisse genauso wichtig sind wie psychodynamische. In diesem Beitrag wird das Zusammenspiel dieser Faktoren skizziert, wobei besonders die Rolle des Körperschemas, d.i. die Gesamtheit der sensomotorischen Automatismen, beleuchtet wird.Schlüsselwörter:
Chronischer Schmerz; Neuroplastizität; Körperschema; Psychosomatik chronischen Schmerzes.
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Veröffentlicht
01.04.2004
Zitationsvorschlag
Ammermann, C. (2004). Genese chronischer Schmerzen im Spannungsfeld von Neuroplastizität und Psychodynamik. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 79–87. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/399
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