Machtmissbrauch in der Psychotherapie

Autor/innen

  • Hans-Jürgen Wirth

Abstract

Der verantwortliche Umgang mit Macht ist eine zentrale Dimension in der Psychotherapie. Gibt es einen Machtmissbrauch, scheitert die Therapie. Narzisstische Menschen streben nach Macht. Entsprechende Machtphantasien dienen der Überwindung von Ohnmachtsgefühlen. Macht ist oft wie eine Droge. Ich befasse mich mit den Bedingungen von Machtmissbrauch. Besondere Berücksichtigung finden dabei die psychoanalytische Rollentheorie (Horst-Eberhard Richter) und das Kollusions-Konzept (Jürg Willi).

Schlüsselwörter Macht; Ohnmacht; Narzissmus; Narzisstische Persönlichkeitsstörung; Machtmissbrauch

Autor/innen-Biografie

Hans-Jürgen Wirth

Prof. Dr. Hans-Jürgen Wirth, Psychoanalytiker, Psychologischer Psychotherapeut, Verleger des Psychosozial-Verlags, lehrt Präventive Psychotherapie an der Universität Bremen.

Korrespondenz: Goethestraße 29,
35390 Gießen, Deutschland

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Veröffentlicht

01.01.2007

Zitationsvorschlag

Wirth, H.-J. (2007). Machtmissbrauch in der Psychotherapie. Psychotherapie-Wissenschaft, (1), 22–27. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/135