Präventive Psychiatrie im Management traumatisierter Palästinenser
Abstract
Psychiatrische Prävention bzgl. Traumatisierung im Gazastreifen kann sich auf die Reduktion des traumatisierenden Ereignisses, die Dauer der Symptomatik und der Ernsthaftigkeit / Schweregrad des persönlichen Leidens beziehen. Das Krisengebiet und der tägliche Terror führen zu Chronifizierung und Re-traumatisierung. In der jüngsten Zeit erleben mehr Menschen als zuvor direkte Gewalt. Hinzu kommen die sozialen Konsequenzen wie Armut, Arbeitslosigkeit.
Es wird die Traumatisierung des einzelnen Menschen unterschieden von der der traumatisierten Nation. Vor allem Kinder sind ständig traumatisierenden Erfahrungen ausgeliefert. Die Reaktion von Kindern hierauf ist eingehend untersucht worden, ebenso die weitreichenden tragischen psychologischen und sozialen Auswirkungen.
Es werden unterschiedliche Wege aufgezeigt präventiv im sozialen Bereich und im persönlichen/familiären Bereich zu unterstützen/präventiv tätig zu werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage diskutiert, ob Psychiater / Psychotherapeuten / Sozialarbeiter in der sozialen und medialen Öffentlichkeit sich auf die Wechselwirkung von Traumatisierung, sozialem Leben, politischem Druck und Gewaltanwendung äußern dürfen. Eine wichtige Aufgabe wird darin gesehen, die Stigmatisierung und das Bewusstsein von Stigmatisierung zu verringern.
Schlüsselwörter:
Prävention; Traumatisierung; Symptome von Kindern; spezifische Interventionen; Stigmatisierung; Traumacounseling; politisches Handeln als Psychotherapeut
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