Was heißt schon normal? Trauerreaktionen im Kontext verstehen und verändern

Autori

  • Ulrike Borst

Abstract

Nach einer kritischen Betrachtung der Begriffe „normale“ und „pathologische Trauer“ wird auf die Kontextabhängigkeit der Trauerreaktion hingewiesen. Bedingungen für unabgeschlossene Trauer werden definiert. Dann werden Konzepte beschrieben, die sich als hilfreich erwiesen haben, um den Trauerprozess wieder in Gang zu bringen und so weit wie möglich abzuschließen, um auch dem sonstigen Leben wieder seinen Raum zu geben. Parallel dazu werden konkrete Interventionen beschrieben, die aus der Erstarrung führen und den Spielraum vergrößern.

Biografia autore

Ulrike Borst

Dr. rer. nat. Ulrike Borst, Dipl.-Psych., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Fachpsychologin für Klinische Psychologie FSP, Lehrende Supervisorin SG. Mitglied des Dozenten- und Supervisorenteams des Ausbildungsinstituts für systemische Therapie und Beratung in Meilen/Zürich seit 1988. Seit 2006 Leiterin des Ausbildungsinstituts. Eigene Praxis für systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Team- und Organisationsentwicklung in Zürich. Mit-Herausgeberin der Zeitschrift  „Familiendynamik“.

Pubblicato

2011-06-07

Come citare

Borst, U. (2011). Was heißt schon normal? Trauerreaktionen im Kontext verstehen und verändern. Psychotherapie-Wissenschaft, 1(2), 117–124. Recuperato da https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/230

Fascicolo

Sezione

Quaderno tematico