Was macht mich krank?
Konstruktionen bulimischer Patientinnen über Einflussfaktoren auf die Entwicklung ihrer Essstörung
DOI :
https://doi.org/10.30820/1664-9583-2024-2-29Mots-clés :
Essstörungen, Bulimia Nervosa, subjektive Krankheitstheorien, Mutter-Tochter-Beziehung, Qualitative ForschungRésumé
Untersuchungen zeigen, dass Mütter einen deutlichen Einfluss auf das Essverhalten ihrer Töchter haben. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Beziehung zwischen bulimischen Töchtern und ihren Müttern aus Sicht der Tochter zu betrachten. Es wurde untersucht, ob die Betroffenen einen Zusammenhang zwischen ihrer Erkrankung und der Beziehung zu ihrer Mutter sehen bzw. welche anderen Erklärungen die Tochter für die Entwicklung ihrer Krankheit hat. Dazu wurden fünf Frauen mit Bulimie zu ihrer Erkrankung und ihrer Beziehung zu ihrer Mutter mittels narrativen Interviews befragt. Die gewonnenen Daten wurden sodann mittels dokumentarischer Methode ausgewertet und dabei eine formulierende und reflektierende Interpretation, sowie, im letzten Schritt der Auswertung, eine komparative Analyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mütter in den Augen ihrer Töchter einen Einfluss auf die Entwicklung der Erkrankung haben. Allerdings konnten noch weitere Aspekte festgestellt werden, wie der Einfluss von Hänseleien innerhalb und ausserhalb der Familie sowie die Nutzung sozialer Medien.Téléchargements
Publiée
2024-10-18
Comment citer
Winkler, J., & Schigl, B. (2024). Was macht mich krank? Konstruktionen bulimischer Patientinnen über Einflussfaktoren auf die Entwicklung ihrer Essstörung. Science psychothérapeutique, 14(2), 29–35. https://doi.org/10.30820/1664-9583-2024-2-29
Numéro
Rubrique
Article inédit
Licence
© Julia Winkler, Brigitte Schigl 2024
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