Qualitätssicherung von Psychotherapie: Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität in der ambulanten Praxis
Abstract
Methoden der Sicherung und Verbesserung psychotherapeutischer Leistungen werden seit einigen Jahren intensiv diskutiert, insbesondere in Deutschland, wo gesetzliche Regelungen Anbieter und Kostenträger zur Implementierung entsprechender Systeme verpflichten. Anders ist die Situation in Österreich und der Schweiz, wo derartige Regelungen nur die stationäre Psychotherapie betreffen. Dennoch ist es notwendig, sich auch im Rahmen ambulanter Psychotherapie dieser Aufgabe zuzuwenden. Der vorliegende Beitrag erörtert nach einer Einführung in die Begrifflichkeit und Modelle zentrale Aspekte eines aktiven internen Managements der Behandlungsqualität, wobei vor allem auf Standards der Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität, sowie die Planung und das Monitoring von Qualität eingegangen wird. Als organisatorische Basis ambulanten Qualitätsmanagements werden „ Qualitätszirkel “ vorgestellt. Wichtige Schritte weiterführender Entwicklungen auf gesetzlicher, berufständischer und der Ebene des Einzelversorgers werden abschließend diskutiert.Schlüsselwörter:
Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Psychotherapie.
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Veröffentlicht
01.10.1997
Zitationsvorschlag
Laireiter, A.-R. (1997). Qualitätssicherung von Psychotherapie: Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität in der ambulanten Praxis. Psychotherapie-Wissenschaft, 5(4), 203–218. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/598
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