Zur Neubestimmung des Solidaritätsprinzips und kollektiver Identität
Abstract
Die Krise ist nicht mehr nur eine Finanzkrise, sondern eine gesellschaftliche und politische Krise. Das wissen inzwischen nicht mehr nur die Experten und Politiker, sondern die gesamte Bevölkerung. Wirth erörtert dies insbesondere auch auf die europäische Situation. Europa- und weltweit gibt es neue soziale Bewegungen wie Attac, Occupy usw. Sie sind Ausdruck einer spontanen Reaktion von unten gegen die Politik von oben. Sozialpsychologisch gesehen müssen die Europäer ihre kollektive Identität stärken. Durch die Krise insgesamt aber auch durch die sozialen Bewegungen bedingt, kommt es zu einer Wiederbelebung und Neubestimmung des Solidaritätsprinzips.Veröffentlicht
07.02.2013
Zitationsvorschlag
Wirth, H.-J. (2013). Zur Neubestimmung des Solidaritätsprinzips und kollektiver Identität. Psychotherapie-Wissenschaft, 2(1), 29–33. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/203
Ausgabe
Rubrik
Interviews
Lizenz
Diese Zeitschrift bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt.
Autor:innen, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
- Die Autor:innen behalten das Copyright und erlauben der Zeitschrift die Erstveröffentlichung unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor:innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden (gemäß der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 DE-Lizenz).
Die Autor:innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Erstpublikation in dieser Zeitschrift eingehen (z.B. sie in Sammelpublikation oder einem Buch veröffentlichen).