Das merkwürdige Reden von der psychoanalytischen Identität
Abstract
Für viele ist die psychoanalytische Weiterbildung mit dem Erwerb einer psychoanalytischen Identität verknüpft. Der Autor entwirft eine Matrix mit den relevanten Vektoren die die Identitätsdebatte bestimmen. Auf dem Hintergrund eines historischen Abrisses der Entwicklung der Psychoanalyse der letzten hundert Jahre werden die wichtigsten Etappen der kollegialen, professionellen Beziehungsgestaltung, aber auch der entsprechenden Abgrenzungen/Spaltungen skizziert. Das Reden von der psychoanalytischen Identität wird als Merkwürdigkeit beschrieben, denn Identität ist mehr als nur ein Begriff. Er ist/beschreibt einen Prozess. Der Autor versteht die Entwicklung der psychoanalytischen Identität als einen solchen Prozess von Identitätsbildung, Abgrenzung und Entwicklung.Schlüsselwörter Freud, Ferenczi Identitätsbedrohung, IPV, DPV, Identität als Prozess, „Schieboleth“, Funktion der Identität
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Veröffentlicht
01.10.2008
Zitationsvorschlag
Böttcher, G. (2008). Das merkwürdige Reden von der psychoanalytischen Identität. Psychotherapie-Wissenschaft, (4), 154–161. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/67
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