Operationalisierte Diagnostik und tiefenpsychologische Psychotherapie - ICD-lO, DSM-IV, OPD und die Bedeutung für die Psychotherapie

Autor/innen

  • Michael Schulte-Markwort

Abstract

Der Konflikt zwischen Deskription und Psychodynamik hat sich mit der Veröffentlichung von ICD-lO und DSM-IV für tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeuten verschärft. Um der Abkehr von diesen operationalisierten Klassifikationsschemata vorzubeugen, wird in diesem Artikel nach einem historischen Abriss und einer Darstellung operationalisierender Konzepte der Versuch unternommen, eine sinnvolle Verbindung von Deskription, Phänomenologie und Psychodynamik herzustellen.

Schlüsselwörter:
ICD-10, DSM-IV, OPD, Operationalisierung, Qualitätssicherung

Autor/innen-Biografie

Michael Schulte-Markwort

Schulte-Markwort, Michael, Prof. Di. med., seit 1996 stellvertretender Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Universität Hamburg, Universitätskrankenhaus Eppendorf. Arbeitsund Forschungsschwerpunkte: Depressionen im Kindes- und Jugendalter, Evaluation, Schizophrenie, OPD, kinder-und jugendpsychiatrische Forensik.

Korrespondenz: Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Kinder- und Jugendalters, UKE, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Martinistraße 52, D-20246 Hamburg

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Veröffentlicht

01.07.1999

Zitationsvorschlag

Schulte-Markwort, M. (1999). Operationalisierte Diagnostik und tiefenpsychologische Psychotherapie - ICD-lO, DSM-IV, OPD und die Bedeutung für die Psychotherapie. Psychotherapie-Wissenschaft, 7(3), 129–136. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/550