Was soll man sagen? ... Wie soll man es sagen? ... Wann soll man es sagen? Überlegungen zu Veränderungen in der klinischen Theorie der psychoanalytischen Selbstpsychologie
Abstract
Ausgehend von der zunehmenden Bedeutung, die den nonverbalen Kommunikationsformen gegeben wird, wirft die Arbeit einen neuen Blick auf den Interpretationsprozess in der Psychoanalyse. Die Bedeutung des „Sprechens im interpretierenden Modus“ wird an zwei klinischen Beispielen erläutert. Die Aufmerksamkeit wird aufdie Wahrnehmung der Veränderungen im Laufe der Analyse gelenkt, die sich in einer Verschiebung vom Bedürfnis nach der Wiederholung habitueller Verhaltensmuster auf die Angst vor der Wiederholung hin zeigen. Die Arbeit behauptet, dass das Bedürfnis, alte, habituelle Muster zu wiederholen mit den neu entwickelten psychischen Strukturen durch den ganzen Therapieprozess hindurch ko-existiert.Schlüsselwörter Psychoanalyse; Selbstpsychologie; Selbstobjektübertragung; Interpretierender Modus
Downloads
Veröffentlicht
01.07.2009
Zitationsvorschlag
Ornstein, A. (2009). Was soll man sagen? . Wie soll man es sagen? . Wann soll man es sagen? Überlegungen zu Veränderungen in der klinischen Theorie der psychoanalytischen Selbstpsychologie. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 118–124. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/45
Ausgabe
Rubrik
Originalarbeit
Lizenz
Diese Zeitschrift bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugutekommt.
Autor:innen, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
- Die Autor:innen behalten das Copyright und erlauben der Zeitschrift die Erstveröffentlichung unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor:innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden (gemäß der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 DE-Lizenz).
Die Autor:innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Erstpublikation in dieser Zeitschrift eingehen (z.B. sie in Sammelpublikation oder einem Buch veröffentlichen).