Monodrama mit traumatisierten Flüchtlingen

Autor/innen

  • Gerald Lackner

Abstract

Mittels einer Falldarstellung beschreibe ich meine Arbeitsweise in der Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen. Zum Einsatz kommt die Psychodrama-Psychotherapie im Dolmetscherunterstützten Einzelsetting. Großes Augenmerk wird auf die Stabilisierungsphase der Therapie gelegt, die sich aufgrund ständig neu auftretender Umfeldbelastungen für den Klienten bis zum Ende der Therapie durchzieht. Verschiedene psychodramatische Stabilisierungstechniken werden vorgestellt, wobei der „Sichere Ort“ eine zentrale Stellung einnimmt. Nach Erläuterung einiger Grundzüge der Traumatherapie wird die Traumaexposition beschrieben, die mittels Distanzierungshilfen eine Annäherung an die traumatischen Erlebnisse ermöglicht.

Schlüsselwörter:
Psychotherapie; Psychodrama; Traumatherapie; Gewalt; Ressource; Flüchtling; Migration.

Autor/innen-Biografie

Gerald Lackner

MMag. phil. Gerald Lackner, Jahrgang 1962, Psychodramatiker (ÖAGG) in freier Praxis, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Pädagoge, Teammitglied von Aspis, Forschungs- und Beratungszentrum für Opfer von Gewalt, Klagenfurt, Österreich

Korrespondenz: MMag. Gerald Lackner, Hoffmanngasse 10/3, 9020 Klagenfurt, Österreich

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Veröffentlicht

01.01.2005

Zitationsvorschlag

Lackner, G. (2005). Monodrama mit traumatisierten Flüchtlingen. Psychotherapie-Wissenschaft, (1), 17–25. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/376