Erwartungen an eine zukünftige Psychotherapie: Die Spökenkieker-Perspektive

Autor/innen

  • Jochen Eckert

Abstract

Einleitend referiere ich eine Bestandsaufnahme der Zukunft der Psychotherapie, die im Jahr 2000 für die Hypno-therapie, die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie und die Gesprächspsychotherapie auf einem Kongress der Hypnotherapeuten erstellt wurde. Dann stelle ich die neueren Entwicklungstendenzen und Erkenntnisse dar: den Versuch, über eine Allgemeine Psychotherapie die bestehende Schulenvielfalt zu überwinden; die Erkenntnis aus der Therapieprozessforschung, dass der wirksamste therapeutische Faktor die therapeutische Beziehung ist; und den Trend in Richtung einer neurologischen Fundierung der Psychotherapie.

Schlüsselwörter Psychotherapie; Entwicklungstrends; Therapeutische Beziehung; Schulenvielfalt.

Autor/innen-Biografie

Jochen Eckert

Dipl.-Psych. Dr. Jochen Eckert, ord. Univ.-Prof. für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Leiter des Arbeitsbereichs Gesprächspsychotherapie am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg und geschäftsführender Direktor des Instituts für Psychotherapie der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Persönlichkeits-störungen. Gesprächspsychotherapie.

Korrespondenz: Institut für Psychotherapie, Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, Deutschland

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Veröffentlicht

01.07.2006

Zitationsvorschlag

Eckert, J. (2006). Erwartungen an eine zukünftige Psychotherapie: Die Spökenkieker-Perspektive. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 125–130. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/315