Der Hebel des Archimedes

Autor/innen

  • Dan Bloom

DOI:

https://doi.org/10.30820/1664-9583-2020-1-19

Schlagworte:

Philosophie, Psychotherapie, Theorie, Praxis, Staunen, Wissenschaft, Enttäuschung, Empirismus, Kant, Husserl

Abstract

Dies ist eine Betrachtung zur Philosophie und zur Psychotherapie. Darin wird die Vorstellung entwickelt, dass beide so eng verwoben sind, dass es angemessener ist, die Philosophie der Psychotherapie und das ihr innewohnende Denken zu betrachten. Es wird die These aufgestellt, dass Denken eine eingebundene und verkörperte Vorgehensweise beim Verstehen ist und Psychotherapie dessen verkörperte, klinische Ausgestaltung. In einem gewissen Sinn begannen Philosophie und Psychotherapie als gemeinsame menschliche Antworten auf das In-der-Welt-sein, auf Staunen und Enttäuschung. Diese Idee wird historisch aus der Sicht der vorsokratischen Philosophie, des Empirismus, der kantschen Philosophie und der Phänomenologie diskutiert. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Denken, das im Psychotherapieprozess enthalten ist.

Autor/innen-Biografie

Dan Bloom

Dan Bloom, JD, LCSW, ist Psychotherapeut, Supervisor und Ausbilder in New York City. Er lehrt am New York Institute for Gestalt Therapy (NYIGT), ist Gastdozent an Gestalt-Instituten auf der ganzen Welt und hält häufig Vorträge auf Konferenzen. Er ist ehemaliger Präsident und Fellow des NYIGT und ehemaliger Präsident der Association for the Advancement of Gestalt Therapy (AAGT).

Veröffentlicht

18.04.2020

Zitationsvorschlag

Bloom, D. (2020). Der Hebel des Archimedes. Psychotherapie-Wissenschaft, 10(1), 19–27. https://doi.org/10.30820/1664-9583-2020-1-19

Ausgabe

Rubrik

Titelthema: Philosophie und Psychotherapie