Der Hebel des Archimedes
DOI:
https://doi.org/10.30820/1664-9583-2020-1-19Schlagworte:
Philosophie, Psychotherapie, Theorie, Praxis, Staunen, Wissenschaft, Enttäuschung, Empirismus, Kant, HusserlAbstract
Dies ist eine Betrachtung zur Philosophie und zur Psychotherapie. Darin wird die Vorstellung entwickelt, dass beide so eng verwoben sind, dass es angemessener ist, die Philosophie der Psychotherapie und das ihr innewohnende Denken zu betrachten. Es wird die These aufgestellt, dass Denken eine eingebundene und verkörperte Vorgehensweise beim Verstehen ist und Psychotherapie dessen verkörperte, klinische Ausgestaltung. In einem gewissen Sinn begannen Philosophie und Psychotherapie als gemeinsame menschliche Antworten auf das In-der-Welt-sein, auf Staunen und Enttäuschung. Diese Idee wird historisch aus der Sicht der vorsokratischen Philosophie, des Empirismus, der kantschen Philosophie und der Phänomenologie diskutiert. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Denken, das im Psychotherapieprozess enthalten ist.Veröffentlicht
18.04.2020
Zitationsvorschlag
Bloom, D. (2020). Der Hebel des Archimedes. Psychotherapie-Wissenschaft, 10(1), 19–27. https://doi.org/10.30820/1664-9583-2020-1-19
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Titelthema: Philosophie und Psychotherapie
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