Psychotherapie und Wissenschaft: eine Nabelschau?
DOI:
https://doi.org/10.30820/1664-9583-2019-2-31Schlagworte:
Psychotherapiewissenschaft, Wissenschaftstheorie, Wissenschaft, Subjekt, Selbst-DifferenzAbstract
Der Aufsatz geht mit Bezug auf die Texte «Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Psychotherapiewissenschaft» (2016) und «Der Wissenschaftsbegriff der Psychotherapiewissenschaft» (2019; i. d. Heft) von Markus Erismann den beiden Fragen nach, wie Psychotherapiewissenschaft als eigenständige Wissenschaft ausgewiesen werden kann und ob der «subjektive Faktor» mit einem allgemeinen Wissenschaftsbegriff zu vereinbaren ist. Die erste Frage betreffend wird für einen externen wissenschaftstheoretischen Zugang im Vergleich zu einem aus einer Nabelschau der Psychotherapien gewonnenen Begriff von Psychotherapiewissenschaft plädiert. Die zweite Frage betreffend wird gezeigt, dass Wissenschaft prinzipiell selbst-different ist und dass auch der verpönte «subjektive Faktor» nicht aus den Wissenschaften eliminiert werden kann.Veröffentlicht
28.10.2019
Zitationsvorschlag
Burda, G. (2019). Psychotherapie und Wissenschaft: eine Nabelschau?. Psychotherapie-Wissenschaft, 9(2), 31–40. https://doi.org/10.30820/1664-9583-2019-2-31
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Titelthema: Psychotherapieforschung
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