Erschöpfungsdepressionen

Zur zeitlich-dynamischen Erfassung von Krankheitsverläufen

Autor/innen

  • Stefan Paulus

DOI:

https://doi.org/10.30820/1664-9583-2023-2-39

Schlagworte:

Gefährdungsbeurteilung, Subjektwissenschaft, Transaktionales Stressmodell, Psychosoziale Risiken, Systemdynamik, Selbstmonitoring

Abstract

Grundlage für die folgenden Ausführungen bilden die zentralen Bezugspunkte und Ergebnisse des durch den Schweizer Nationalfond (SNF) geförderten Grundlagenforschungsprojekts zu «Psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt» (Projekt 10001A_178934) sowie des Innosuisse Projekts «SELBA» (Selbst Arbeitsbelastungen und Arbeitsbeanspruchungen erkennen, verstehen, verändern und monitoren) (Projekt 53268.1 IP-LS) in Zusammenarbeit mit der Psychosomatischen Rehaklinik Gais. Ziel war die Entwicklung einer Gefährdungsbeurteilung psychosozialer Risiken in der Erwerbsund Sorgearbeit mit einem besonderen Fokus auf dynamische Interdependenzen zwischen strukturellen Arbeitsbelastungen und subjektiv empfundenen Arbeitsbeanspruchungen. Ein Ergebnis dieses Projektes ist – neben der Entwickelung einer formativen Gefährdungsbeurteilung – die systemdynamische Erfassung und Darstellung psychosozialer Gefährdungen und Krankheitsverläufe von Erschöpfungsdepressionen.

Autor/innen-Biografie

Stefan Paulus

Prof. Dr. rer.pol.habil. Stefan Paulus ist Co-Leiter des Schwerpunkts «Integration und Arbeit» am Institut für Soziale Arbeit und Räume an der Ostschweizer Fachhochschule in St. Gallen.
039-045 31240

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Zitationsvorschlag

Paulus, S. (2023). Erschöpfungsdepressionen: Zur zeitlich-dynamischen Erfassung von Krankheitsverläufen. Psychotherapie-Wissenschaft, 13(2), 39–45. https://doi.org/10.30820/1664-9583-2023-2-39