Fallgeschichte und Missbrauchserleben: Psychoanalytische Anmerkungen

Autor/innen

  • Wolfgang Schmidbauer

Abstract

In der wissenschaftlichen Publikation von persönlichem Material aus einer Psychotherapie lassen sich historische Unterschiede dokumentieren, die eine wachsende Sensibilität für damit verbundene Erlebnisse der Kranken, ausgenützt oder missbraucht zu werden, widerspiegeln.

Ich untersuche die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Veränderungsprozesse und verbinde sie mit psychoanalytischen Überlegungen zum Umgang unterschiedlicher historischer Epochen mit exhibitionistischen Bedürfnissen.

Schlüsselwörter:
Exhibitionismus; Falldarstellungen; Missbrauchserleben; Verschlüsselung; Datenschutz.
Schlüsselwörter:
Schmerzstörungen; Psychodynamik des Schmerzes; Psychosomatik der Schmerzzustände; Masochistische Strategien

Autor/innen-Biografie

Wolfgang Schmidbauer

Dr. phil. Dipl.-Psych. Wolfgang Schmidbauer studierte Psychologie, Pädagogik, Kulturanthropologie und Psychopathologie. Tätigkeit als freier Schriftsteller in Deutschland und Italien. Ausbildung zum Psychoanalytiker. Gegenwärtig Lehranalytiker in München. Um die 35 Buchveröffentlichungen, sowohl Sachtexte wie Erzählungen, darunter „Die hilflosen Helfer“, „Die Angst vor Nähe“, „,Ich wußte nie, was mit Vater ist': das Trauma des Krieges“. Zuletzt erschien „Persönlichkeit und Menschenführung“.

Korrespondenz: Dr. Wolfgang Schmidbauer, Ungererstraße 66, 80805 München, Deutschland

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Veröffentlicht

01.07.2005

Zitationsvorschlag

Schmidbauer, W. (2005). Fallgeschichte und Missbrauchserleben: Psychoanalytische Anmerkungen. Psychotherapie-Wissenschaft, (3), 105–108. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/357