Die Behandlung chronischer Schmerzen am Universitätsspital Zürich

Autor/innen

  • Monika Jaquenod
  • Judith Humbel

Abstract

In Interviews mit der leitenden Ärztin der Schmerzklinik des Universitätsspitals Zürich und den beiden Psychologinnen der Rheumaklinik werden zwei Modelle der interdisziplinären Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen dargestellt. Alle Beteiligten gehen von einem biopsychosozialen Schmerzverständnis aus, und es werden die möglichen Ursachen diskutiert, die zur Entwicklung einer chronischen Schmerzkrankheit beitragen. An der Schmerzklinik spielt die Therapie mit Medikamenten (Opioide, Antidepressiva) eine große Rolle. Die Psychologinnen der Rheumaklinik versuchen mit einer Kombination verschiedener Methoden (Gruppenpsychotherapie, Medizinische Trainingstherapie etc.), die Patienten zu aktivieren.

Schlüsselwörter:
Chronische Schmerzerkrankung; Biopsychosoziales Schmerzverständnis; Medikamentöse und psychologische Behandlungsmöglichkeiten

Autor/innen-Biografien

Monika Jaquenod

Korrespondenz:
Dr. M. Jaquenod, Schmerzambulatorium, Universitätsspital Zürich, Frauenklinikstrasse 10,
8091 Zürich, Schweiz

Judith Humbel

Korrespondenz:
J. Humbel, lic. phil., Rheumaklinik und Institut für Physikalische Medizin, Universitätsspital Zürich, Gloriastrasse 25, 8091 Zürich, Schweiz

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Veröffentlicht

01.10.2005

Zitationsvorschlag

Jaquenod, M., & Humbel, J. (2005). Die Behandlung chronischer Schmerzen am Universitätsspital Zürich. Psychotherapie-Wissenschaft, (4), 164–171. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/351