„Die Schüsse nach den Schüssen“ oder das Medientrauma von Erfurt

Autor/innen

  • Indrani Alina Wilms

Abstract

Der Artikel schildert aus meiner Sicht als Traumatherapeutin und koordinierende Gesamtprojektleiterin des Psychologischen Nachsorgeprojektes am Erfurter Gutenberg-Gymnasium die Folgen des medialen Interesses. Psychische Belastungen auf den Einzelnen, die Schulgemeinschaft, die Bürger Erfurts und beteiligte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten werden aus rechtspsychologischer, verhaltenstherapeutischer und traumatheoretischer Perspektive erörtert und an Erfahrungen aus dem Nachsorgeprojekt verdeutlicht.

Schlüsselwörter Medientrauma; Psychohygiene; Medientraining; Retraumatisierung; Schulmassaker; Amok

Autor/innen-Biografie

Indrani Alina Wilms

Dr. Indrani Alina Wilms ist approbierte psychologische Psychotherapeutin und Inhaberin einer Praxis für integrative Psychotherapie in Erfurt. Zugleich ist sie Ko-leiterin des Thüringer TraumanetzwerkZentrums und Gründerin des Europäischen Kompetenzzentrums für Sektionsübergrei-fende Psychologie.

Korrespondenz: Straße des Friedens 2, 99094 Erfurt, Deutschland

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Veröffentlicht

01.10.2007

Zitationsvorschlag

Wilms, I. A. (2007). „Die Schüsse nach den Schüssen“ oder das Medientrauma von Erfurt. Psychotherapie-Wissenschaft, (4), 179–182. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/111